Oktoberfest, Ferienende und was auch immer, fĂŒhrten gestern wieder mal zu lieblichen VerkehrsverhĂ€ltnissen in der weltoffenen Landeshauptstadt MĂŒnchen. Die Folge war, dass ich allein fĂŒr die ersten 15km eine gute Stunde benötigte. Daher war ich auch erst sehr spĂ€t in unserem Haus (wie immer: Beim Ankommen fĂŒhlt sich das nach Hause an!!!).
Mein Plan fĂŒr den Abend war es, mir den Stand der Arbeiten an Heizung und Warmwasser anzuschauen, den GĂ€ste WC Boden vorzubereiten und anschlieĂend zu imprĂ€gnieren und noch ein paar FuĂleisten zu sĂ€gen. Geschafft habe ich das – allerdings nur, weil die letzte Position so schön dehnbar ist.
Punkt 1: Warmwasser lÀuft wieder und an der Gasleitung zum Herd wurde etwas gemacht. Nur was?
Gut, das KG-Rohr ist etwas zerbröselt und am Kupferrohr sind Zangenspuren. Aber was bedeutet das?
Punkt 2: PlanmĂ€Ăig. RanddĂ€mmstreifen abschneiden, schleifen, Abfluss freilegen und von Spachtelresten befreien und zu guter letzt Primer auftragen. Zack.
Punkt 3: FuĂleisten. Ich muss sagen, das ist echt keine Aufgabe fĂŒr mich. Ich habe im Bad eine AuĂenecke um eine VerkĂ€mmung rum gemacht. Wenn das weniger als eine Stunde gedauert hat, sollte es mich wundern.
Jetzt weiĂ ich auch, warum die Handwerker in meiner letzten Wohnung die FuĂleisten vergaĂen,…
ich habe ja die Hoffnung, dass sich noch Routine einstellt. Das kann doch nicht sein, wenn ich fĂŒr den Leistenbruch lĂ€nger, als fĂŒr das Verlegen des Parketts brauche. Menno đ